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Seit einigen Jahren gibt Vita Ostan an einem amerikanischen Ostküsten-College im Sommer einen Kurs in Journalismus. In einer exklusiven, geschlossenen Welt des Lernens und der Begegnungen – stark reglementiert und doch aufgeladen durch die Intensität des Zusammenlebens – entwickelt sich zwischen Vita und ihrem Studenten Zev eine ganz und gar ungebührliche Nähe. Es ist die Zeit der Snowden-Enthüllungen und des weltweiten NSA-Skandals und Zev zeigt sich empört über die allgegenwärtige Überwachung. Die Dozentin und Erzählerin dieser Geschichte ist mehr als doppelt so alt wie Zev. Verwirrt, beglückt, bodenlos, gegen alle Regeln und Vorschriften verstoßend, lässt sie sich auf eine unmöglich scheinende Liebe ein. Gleichzeitig verändert sich Zev, was nicht ohne Folgen bleibt. Spannend, entwaffnend, sinnlich und sarkastisch erzählt Zora del Buono von Verboten und dem Mut der Übertretung, von Überwachung und Gefahr und der Entschlossenheit zu lieben.
Zora del Buono, geboren 1962 in Zürich, lebt in Berlin und Zürich. Studium der Architektur an der ETH Zürich, fünf Jahre Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». In der Reihe «Naturkunden» bei Matthes & Seitz veröffentlichte sie den Band «Das Leben der Mächtigen. Reisen zu alten Bäumen».
BIBLIOGRAFIE
2020: Die Marschallin 2016: Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt 2015: Das Leben der Mächtigen 2015: Gotthard 2011: Hundert Tage Amerika 2010: Big Sue 2008: Canitz'Verlangen