zehnSeiten verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten.
Wenn Sie auf unserer Website weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu.
Auf einem Friedhof in der Nähe der Einflugschneise eines Flughafens treffen sich regelmäßig drei Frauen, um die Grabstätten ihrer verstorbenen Männer zu pflegen: Lore Müller-Kilian, eine kapriziöse Industriellengattin mit Hang zur Champagner-Einsamkeit; die 80-jährige Kunstprofessorin Ziva Schlott sowie Karline Regenbein, eine bescheidene, im Abseits des Kunstbetriebs wirkende Malerin. Eines Tages taucht dort Eduard Wettengel auf. Auch er ist seit kurzem verwitwet. Mit einem Mal kommt Leben in die Trauergemeinschaft. Das weibliche Trio buhlt um die Gunst des Galeristen. Herrlich komische, bissig-schöne Verwicklungen nehmen ihren Lauf.
Kerstin Hensel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren. Sie studierte am Institut für Literatur in Leipzig und unterrichtet heute an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Bei Luchterhand sind zuletzt erschienen: die Liebesnovellen »Federspiel« der Band »Das verspielte Papier - über starke, schwache und vollkommen misslungene Gedichte« sowie der Lyrikband »Schleuderfigur«. Kerstin Hensel lebt in Berlin.
BIBLIOGRAFIE
Eine Auswahl 2020: Regenbeins Farben 2016: Schleuderfigur 2014: Das verspielte Papier 2013: Das gefallene Fest 2012: Federspiel 2010: Lärchenau 2005: Falscher Hase 2003: Im Spinnhaus 1999: Gipshut 1997: Neunerlei 1994: Tanz am Kanal 1993: Im Schlauch 1991: Gewitterfront 1990: Schlaraffenzucht 1990: Ulriche und Kühleborn 1988: Stilleben mit Zukunft 1986: Poesiebalbum 222