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Lucas Cranach gehen die Ideen aus. So stiehlt er kurzerhand eine Skizze von Albrecht Dürer: die Venus mit Amor. Dieses Motiv, denkt Cranach, wird ein Knaller in der Kunst und wird ihm Ruhm bescheren. Cranach malt nach, was Dürer ersann, nämlich die Liebesgöttin, lasziv und nackt, auf Kiefernholz.
Als Albrecht Dürer diesen Diebstahl entdeckt, gerät er außer sich. Die Venus ist seine Schöpfung! Sie muss sein Monogramm tragen. Und in seinem Zorn überwindet er Raum und Zeit. Er landet im Jahr 2019 vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, vor den Füßen der Doktorandin Nele Rosenbach. Die reagiert geistesgegenwärtig und nimmt den Meister mit in ihre Mansardenwohnung, um zu erfahren, was der Kunstwelt bislang verborgen blieb.
Ein Flirt mit einem Genie und ein erzählerisches Debüt um den Raub der Venus.
Gabriele Borgmann lebt in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre in einer politischen Institution im Medienbereich sowie im Referat internationale Beziehungen tätig. Seit mehr als zehn Jahren konzipiert und schreibt sie Unternehmens- und Sachbücher, begleitet Autoren und Autorinnen vom Exposé bis zur Veröffentlichung. „Venus AD" ist ihr literarisches Debüt.